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Informationen zur Thermografie

Thermografieaufnahmen, decken die energetischen Schwachstellen einer Gebäudehülle auf. Mit Hilfe einer Infrarotkamera werden Wärmebilder erstellt, die aufzeigen, an welchen Stellen des Gebäudes die meiste Wärme verloren geht. Die Temperaturen auf der Gebäudeoberfläche werden mit der Kamera gemessen und Unterschiede bildlich dargestellt. Aussagefähige Aufnahmen müssen zur kalten Jahreszeit bei z.B. Außentemperatur von 5°C und weniger werden. Dies ergibt sich aus einen notwendigen Temperaturunterschied zwischen innen und außen.

Einsatzbereiche:

• Planung von Sanierungen
• Aufspüren von Baumängeln
• Visualisierung von Energieverlusten
• im Einsatz mit der BlowerDoor-Anlage
• Schwachstellen an der Anlagentechnik
• Überprüfung von durchfeuchteten Flachdächern
• Leckageortung bei Heizsystemen, wie z.B. bei einer Fußbodenheizung


Bei Interesse kontaktieren Sie mich einfach. (Hier finden Sie meine Kontaktdaten.)

Angebote
des Bezirks-Schornsteinfegermeisters Hartmut Voigt für

Hausbesitzer

Wohnungsbesitzer

Vermieter

Mieter

Einführungsangebote

Angebot 1
Mehrere Außenaufnahmen des Gebäudes; aufgrund des Abstandes vom Objektiv zum Gebäude kann das Sichtfeld kleiner als die zu thermographierende Gebäudeseite ausfallen. In diesem Fall erhalten Sie bei Auffälligkeiten zusätzliche Detailbilder. Die Wärmebilder enthalten keine Messwerte und sollen zur aussagekräftigen Schwachstellenanalyse durch Bestimmung von Wärmebrücken dienen. Auf Wunsch können zusätzlich auch Innenaufnahmen bei Auffälligkeiten gemacht werden. Zur Diagnose von Wärmebrücken und Darstellung schimmelpilzgefährdeter Bereiche (Da man sich dichter am Objekt befindet, liefert die Thermographie von Innen detailliertere Ergebnisse als die Außenthermographie. Diese Diagnosemethode ist außerdem unabhängiger vom Wetter. Die Bilder werden unkommentiert als Ausdruck zugeschickt.

Angebot 2
Wie Angebot 1, allerdings erhalten Sie einen Kurzbericht (Ausdruck auf Papier oder auf CD) mit Erläuterungen zu den Thermogrammen in denen Auffälligkeiten festgestellt wurden. Die Wärmebilder enthalten keine Messwerte und sollen zur aussagekräftigen Schwachstellenanalyse durch Bestimmung von Wärmebrücken dienen. Für Analysebilder ohne Messwerte ist eine Thermographie bereits bei einer Temperaturdifferenz (Innen/ Außen) ab 12 K möglich. Sie erhalten einen Kurzbericht (Ausdruck auf Papier) mit Erläuterungen zu den Thermogrammen in denen Auffälligkeiten festgestellt wurden.

Alle Preise für die Angebote können Sie unter den bekannten Nummern oder per Email erfragen. Hier finden Sie meine Kontaktdaten.

Welche Messbedingungen sind für die Gebäudethermographie optimal?

1. Es sollten stabile Witterungsbedingungen vorherrschen.
2. Bei Messungen im Freien ist ein bewölkter Himmel vor und während der Messung vorteilhaft.
3. Sonneneinstrahlung vor und während der Messung verschlechtern die Messbedingungen enorm.
4. Es sollte kein Niederschlag auftreten.
5. Die Messobjektoberfläche muss trocken und frei zugänglich sein. Es darf sich kein Laub o.ä. auf der Messobjektoberfläche befinden.
6. Der ungehinderte Zugang zu angrenzenden benachbarten Grundstücken sollte sichergestellt werden.
7. Messungen bei windigem Wetter oder Luftzug (> 3m/s) sind zu vermeiden.
8. Störquellen in der Messumgebung und der Übertragungsstrecke sollten entfernt werden.
9. Der Emissionsgrad der Messobjektoberfläche sollte möglichst hoch und genau bekannt sein.
10. Eine Temperaturdifferenz von mindestens 15 K zwischen Innen- und Außentemperatur ist für eine belastbare Schwachstellenanalyse an der Gebäudehülle erforderlich. Werden nur Wärmebilder für eine Schwachstellenanalyse vor Sanierungsmaßnahmen gewünscht, ist eine Temperaturdifferenz von 12 K ausreichend.

Auf Grund dieser Voraussetzungen erfolgt bei einer Auftragserteilung die Terminabstimmung nicht nach Kalenderdatum sondern nach Witterungsbedingungen.